Ich sag’s gleich vorab, der Artikel ist ein wenig länger geworden, aber es hat sich herausgestellt, dass es über dieses Thema viel zu sagen gibt. Also viel Spaß beim Lesen!
Wenn man mal bedenkt, wie oft wir mit unseren Kindern schimpfen, brauchen wir uns gar nicht wundern, dass sie uns dann doch hin und wieder, mit einer gewissen Wut entgegengehen. „Lass das, bitte“, „Tu dies nicht“, „Tu das nicht“, „Fass das nicht an“, etc. Kennen wir alles. Kinder wollen selbständig werden. Sie wollen zeigen, was sie können und sie wollen, dass wir stolz auf sie sind. Und manchmal wollen sie einfach nur, dass wir mit ihnen spielen und mit Ihnen in Beziehung gehen und mal den blöden Haushalt in Ruhe lassen und auch mal das Handy weglegen. Und manchmal, sogar zu Recht.
In habe auf Elternwissen.de gelesen, dass es wichtig ist, „…in bestimmten Situationen mit seinen Kindern, immer gleich bzw. vorhersehbar zu reagieren und wegen Kleinigkeiten nicht gleich zu explodieren“, „Wenn wir bei einem Fehlverhalten heute tolerant sein wollen, sollten wir es morgen auch sein und nicht wegen des gleichen Verhaltens unvorhersehbar herumbrüllen“, nur weil wir morgen genervt oder müde sind. Das verunsichert Kinder und das ist genau der Stoff, bei dem Kinder noch weitertesten um rauszufinden „Was passiert, wenn ich weitermache“. „Was löst es aus, wenn ich XY mache“. Und die ehrlichen Worte meines Sohnes waren: „Ich will wissen, was passiert“. Ja, vielen Dank.
Man muss sich nur als Erwachsener vorstellen, da ist jemand, der ständig an einem rumnörgelt oder einem seine Fehler unter die Nase reibt. „Tu dies nicht“, „Tu das nicht“, „Sitz gerade“, „Schmatz nicht so“. „Was machst du denn jetzt schon wieder?“. Dieses Genörgel; das nervt. Und zwar gewaltig. Und so geht’s Kindern auch. Und kleine Kinder haben noch nicht so ein gutes Selbstbewusstsein, dass Ihnen das nicht nahe geht. Sie fühlen sich nicht mehr geliebt oder zweifeln an unserer Liebe und fühlen sich zurückgewiesen. Das kann große Schäden anrichten. Kinder wollen selbständig werden. Von uns geliebt und gesehen werden. Sie haben nicht die Intention, uns auf den Sack zu gehen. Sie wollen zeigen, was sie können. Und sie wollen, dass wir stolz sind.
„Kinder arbeiten nicht gegen mich, sondern sie machen etwas für sich“
„Was machst du denn jetzt schon wieder?“ das ist auch so ein typischer Satz. Für uns ist das eine einfache Frage, aber eigentlich gar nicht so direkt gemeint, denn, wir sehen ja ganz genau, was unser Kind da gerade macht. Aber es geht uns gewaltig gegen den Strich. Ein Kind denkt sich „Wieso frägt die so blöd, sie sieht doch was ich mache“ meinem Kind ist in dem Moment nicht klar, was ich jetzt eigentlich von ihm will. Wir müssen ganz klare Aussagen treffen, damit uns unser Kind versteht. Keine langen verschachtelten Sätze oder gar „nicht“-Sätze. Es ist erstaunlich, wie oft ich früher „nicht-Sätze“ formuliert habe. Ich habe das ganz schnell geändert. Und es geht auch ohne.
Mein Sohn sagt mir, „Mama, wieso darf ich nichts alleine machen? Warum muss ich dich immer fragen?“. So ist das. Er sagts mir halt auch direkt ins Gesicht. Und das finde ich sehr gut. Er übertreibt natürlich auch, ich lasse ihn viel alleine machen, aber eben nicht alles, weil es nachweislich im Chaos endet. Ich möchte meistens nur, dass er kurz auf mich wartet, damit ich ihm zeigen kann, wie er es ohne Chaos machen kann.
Bei seinen ganzen Fragen, schluck ich auch oft, weil ich genau überlegen muss, wie ich das jetzt pädagogisch beantworte.
Aber dieses Glück haben wir nicht immer, dass sich unsere Kinder so gut artikulieren können. Es gibt auch Kinder, die sind genervt wegen den ganzen Verboten und Regeln, können es aber gar nicht artikulieren, was sie stört. Da geht’s mir mit meinem Sohn schon ziemlich gut. Er sagts einfach direkt.
Wenn er es mal wieder übertreibt oder unausgeglichen ist, -aufgrund von Gegebenheiten, wofür er nichts kann- und ich ihn im Gegenzug wieder oft mahnen muss, sagt er gerne „Mama geh weg, ich mag nicht so eine Motzkuh neben mir haben“. Ich nehme das sehr ernst. Meistens setz ich mich dann zu ihm auf den Boden und spiele einfach mit ihm.
Und die andere Seite der Medaille ist die, dass Kinder sehr ungeschickt und trottelig sein können. Kinder passen oft nicht auf. Kinder sind kleine Trampeltiere. Sie stolpern und sie leeren Wassergläser um. Auf Deutsch gesagt, sie sind wie kleine tollpatschige Entlein.
Kinder vergessen auch schnell Dinge. Und sie testen den ganzen lieben langen Tag. Und sie testen um ihre Grenzen auszuloten. So weit so gut. Es sind ja Kinder, was sollen sie auch sonst tun. Kinder machen die meisten Dinge auch sehr langsam und das ist uns Erwachsenen meist einfach nicht schnell genug. In dem Moment macht aber nicht unser Kind was falsch, sondern wir haben nicht die nötige Geduld dafür, jetzt darauf zu warten, bis z.B. die Schuhe angezogen sind, oder die Sauerei im Kinderzimmer aufgeräumt ist.
In dem Moment, neigt man dazu einzugreifen und man zieht seine Kinder selber an und lässt es sie nicht selber machen. *Anti-Selbständigkeits-Alarm!*. Man erwartet aber im Gegenzug, dass sie sich die Schuhe selber anziehen können. Und auch sich selber Hose und Pulli anziehen können. Ja, Mama, so geht’s ja ned. Entweder, oder. Das ist die berühmte Eierlegendewollmilchsau. Die gibt’s nicht! Zudem kommt hinzu, wenn ich zu meinem Kind sage, „Warte, ich mach das schnell“ wie sieht´n das aus? Mein Kind denkt sich „ah ich mach es wohl nicht richtig, Mama macht es lieber selber“. That´s bad! Vermittelt das völlig Falsche. Aber im Alltag ist es oft nicht anders machbar, dass wir unseren Kindern „schnell“ die Schuhe selber anziehen.
Manchmal sagen Eltern zu ihren Kindern, „Jetzt freu dich doch mal“ oder „Lach doch mal“. Ich meine, wir mögen ja viel bestimmen wollen, im Leben unserer Kinder, aber jetzt auch noch bestimmen, wie sich mein Kind fühlen soll? Also nee. Ich sage oft zu meinem Sohn, dass er schlechte Laune haben darf, oder bockig sein darf. Und er darf auch müde sein. Aber was er nicht darf ist, es an anderen rauslassen und er darf keine Gegenstände herumschmeißen. Oft haben nicht mal Erwachsene ihre Gefühle unter Kontrolle, wie soll das ein Kind sofort umsetzen können?! Und dann auch noch in diesem Alter, in denen sie sowieso schon so viele andere Sachen lernen müssen.
Aida S. de Rodriguez von www.elternmorphose.de:
„Sie sind mit sich, ihren Hormonen, ihrer Autonomiebestrebung, den Schutz ihrer Integrität
und ihren überschäumenden Gefühlen bereits mehr als ausgelastet“.
Ich denke, da sollten wir ein wenig umsichtiger sein und mehr der Lehrer sein. Klar nervts. Total. Aber wenn ich meinem Kind nicht zeige, wie man mit seinen Gefühlen richtig umgeht, wo soll er´s denn sonst lernen. Es hat noch niemand gesagt, dass Erziehung einfach ist. Vor allem wissen wir Eltern oft nicht, was da eigentlich alles dazu gehört. Diese Menge an Arbeit. Und diese Arbeit selber wird enorm unterschätzt. Dazu gehört auch (echtes) zuhören, sehen, begleiten, lehren. Und manchmal einfach nur da sein.
Meine Erziehung ist ganz bestimmt nicht der heilige Gral der Erziehung und ich bin gewiss nicht perfekt, aber manchmal sehe ich das Ergebnis meiner Erziehung und ich freue mich, dass das Richtige bei meinen Kindern angekommen ist.
So Sätze wie „das hab ich dir schon 100 Mal gesagt“, können wir sofort aus unserem Wortschatz streichen. Das ist für Kinder „blabla“, denn sie wissen, „Mama wird ihre Bitte sowieso nochmal wiederholen, also jetzt brauch ich noch nicht hören“ und wir ärgern uns nur und bekommen graue Haare.
Mein Sohn ist ja so ein Kommunikativer, von ihm kann ich manchmal echt was lernen. Er sagt mir „…aber ich wollte Dir zeigen, dass ich das kann“. Und was sagt uns das jetzt? Das sagt uns, dass Kinder in dem Moment, eine ganz andere Intention verfolgen, als z.B. darauf zu hören, dass wir ein bestimmtes Verhalten, aus irgendwelchen bestimmten Gründen, nicht wollen oder wollen. Die wollen sich und Situationen (er)testen und zeigen was sie können. Die wollen nur, dass wir stolz sind und darum handeln sie einfach.
Da ich mich mit diesem Thema sehr beschäftig, hatte ich neulich meinem Midi das Verhalten von meinem Mini erklärt. Ich sagte, „Er wollt nur etwas Gutes tun“ und seitdem kann sich mein Midi noch besser artikulieren. Er möchte mir oft helfen, das Ergebnis ist, dass ich nicht sonderlich begeistert bin oder dass ich das so nicht wollte, weil Chaos oder etwas kaputt gegangen ist. Und er sagt dann zu mir, „Mama, ich wollte nur etwas Gutes tun“. Das sagt doch alles aus. Wenn ich auf so eine Intension noch paar Mal rumhacke oder falsch damit umgehe, wird er nichts mehr Gutes tun wollen, denn es hat keinen Mehrwert mehr für ihn.
Ich glaube, wir Eltern sind so oft genervt von anderen Dingen um uns herum, dass wir von dem langsamen und schusseligen Verhalten unserer Kinder, oft noch viel mehr genervt sind.
„Es sind nicht die Kinder schuld, aber die bekommen es oft ab.“
Und das ist unfair! Klar könnten die einfach mal hören und manchmal ist es wichtig, dass unsere Kinder auf uns hören. Aber das bedeutet auch, wir müssen unsere Arbeit noch besser machen. Noch mehr erklären und klar machen. Verständlich machen, was wir erwarten und was wichtig ist und das konsequent. Wenn wir Ihnen nahe sind und sie uns vertrauen, werden sie auch auf uns hören.
Das wird aber nicht funktionieren, wenn wir sie nur von links nach rechts zerren. Hier mahnen, da schimpfen. Rummotzen, weil sie das mit der Toilette immer noch nicht draufhaben. Durchs Abendessen zerren, um sie dann abends, völlig genervt ins Bett schmeißen und nur froh sind, dass wir wieder Zeit für uns haben. Wir müssen uns schon auch mit unseren Kindern befassen.
An dieser Stelle versteht man, was es bedeutet, seinen Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. Ich habe lange darüber nachgedacht, was das eigentlich bedeuten soll. Aber unsere Kinder sind auch Menschen und sie haben auch Rechte und Bedürfnisse. Wir haben uns dafür entschieden, Kinder zu haben und jetzt ist es unsere Aufgabe, sie voller Liebe, Respekt und Verständnis großzuziehen.
Das ist nicht jeden Tag leicht und auch meist anstrengend. Aber, Kinder geben uns auch etwas zurück. Und mich entschädigt das für all das blöde Verhalten, dass sie manchmal an den Tag legen, dass sie wahrscheinlich wiederum auch nur deswegen tun, weil wir uns letzten Endes zu wenig Zeit genommen haben, um mit ihnen zu spielen. Und sei es nur, neben unsere Kinder zu sitzen, während sie mit kleinen Spielzeugautos spielen.
Wir Eltern sind so eine ungeduldige Gattung, nicht zuletzt, weil wir wieder zu spät los sind, oder frustriert deswegen, weil wir heute schon wieder faul waren und der Wäschehaufen zum „bearbeiten“, immer größer wird und uns immer noch vorwurfsvoller anschaut, wenn wir daran vorbeilaufen, dass es uns einfach nervt, bei unseren Kindern immer alles wiederholen zu müssen. Aber genau das ist unsere Aufgabe. Konstant und Konsequent immer alles zu wiederholen, lehren, zeigen. Wie eine kaputte Schallplatte.
Wir möchten glückliche und fröhliche Kinder und es ist unsere Aufgabe, uns um unsere Kinder zu kümmern und zwar mit Liebe und Geduld. Respekt und Verständnis.
„Kinder brauchen Zuneigung und Zeit, Verständnis für ihre kindliche Weltansicht sowie
einen festen Rahmen, der ihnen Orientierung und Halt gibt.“
www.elternwissen.com
Mein Sohn erinnert mich sofort daran, wenn ich mich nicht an eine Regel halte, an die er sich aber halten soll. Das ist gut, denn da sieht man auch mal, woher sie es haben, dieses nicht-an-die-Regeln-halten. Und wie oft wir uns nicht an die Regeln halten. Unsere lieben Kleinen, schauen sich manchmal mehr von uns ab, als uns lieb ist. Und als uns bewusst ist. Und das mehr als tausend Worte beibringen könnten.
Meine Kinder wollen es auch immer ganz genau wissen. Ich denke so sind sie alle. „Warum, Warum, Warum?“ ich kanns nicht mehr hören. Ja, aber beantwortet mal alle „Warums“, bei denen ihr selber keine Antwort wisst. Wenn ich meinem Zwerg sage, dass etwas kaputt geht, wenn man drauf rumtrampelt, dann versteht er schon ganz gut. Und die einfachen Antworten sind oft die Besten.
Letztens ist ein Autofahrer in der Ortschaft etwas schneller gefahren, zumindest hatte mein Sohn den Eindruck. Dann sagte er zu mir „Mama, der will wohl unbedingt geblitzt werden?!“, das rührte mich etwas. Denn er hatte es verstanden, dass man in der Ortschaft nur 50 km/h fahren darf und er weiß auch gleich schon, dass es Konsequenzen haben wird; sofern man erwischt wird. Ich erzähle das deswegen, weil wir oft über Regeln sprechen. Und als Vergleich, da wir oft im Auto sitzen, nehme ich gerne die Autofahrer als Beispiel her. Vor allem, weil in unserer Stadt u.a. auch so viele Blitzer aufgestellt wurden und ich das beim Autofahren immer kommentiere, wenn ich an einem solchen vorbeifahre.
Es ist so, irgendwann haben Kinder die Regeln verstanden. Und wir Eltern haben gelernt, diese klar und deutlich zu kommunizieren. Und dann haben sie auch nicht mehr so viel Interesse daran, diese Regeln zu brechen.
Wie in allem, gibt es gute Tage und schlechte Tage. Ich merke selber, wenn mein Mann zuhause ist, dass ich entspannter bin. Denn so weiß ich, ich kann auch mal auf Toilette gehen, ohne dass meine Zwei, den Garten umgraben oder sich die Köppe einschlagen.
Mein Mann kommt oft von der Arbeit nach Hause, hatte einen anstrengenden Tag und ist einfach nur müde. Wenn wir uns dann über meinen Großen ärgern, oder mein Mann sogar richtig sauer wird, dann läufts schnell auf „guter Cop, böser Cop“ raus. Heißt nicht, dass ich meinem Sohn nachgebe, sondern bin ich dann schon gar nicht mehr so wütend und kann meinem Sohn viel ruhiger klar machen, dass das so nicht der richtige Weg ist. Ich möchte, dass mein Sohn weiß, dass er nicht alleine ist und jemand auf seiner Seite ist, wenn gerade geschimpft wird.
Manchmal muss ein klares „Nein“ einfach sein. Ich erkläre gerne, warum. Das mach ich immer. Aber es kann nicht jedes Mal längere Diskussionen geben oder ausführliche Erläuterungen. Vor allem geht es oft nur darum, dass mein Sohn die Erklärung einfach nicht akzeptieren kann. Oder diese ihm einfach nicht gefällt.
Gutes Verhalten wird auch belohnt. Oder ein „Ja ok, Mama“. Aber das bedeutet auch, dass wir Eltern auch loben und ganz deutlich zeigen müssen, wenn unsere Kinder was gut oder richtig gemacht haben.
Auch Aida S. de Rodriguez von www.elternmorphose.de sagt:
„Kinder wollen gesehen werden! Es ist unabdingbar für ihre Entwicklung und es sichert ihnen
das Überleben. Diese Mechanismen sind tief in uns verankert. Ohne von Erwachsenen
wahrgenommen zu werden, kann kein Kind überleben.
Sie sind abhängig.“
Es ist wichtig, dass wir mit unseren Kindern in Beziehung gehen und unseren Kindern deutlich vermitteln: Ich sehe dich!
Ich hatte letztens eine lange Unterhaltung mit meinem Sohn, er frägt viel warum. Warum, warum, warum. Ich gebe eine Antwort und er frägt wieder warum. Und am Ende habe ich gesagt: „Wir sind gute Menschen und wir wollen gute Menschen sein. Und das sind wir, wenn wir uns an die Regeln halten und anständige Manieren haben und uns anständig und freundlich aufführen“.
Diese Antwort zielte mehr darauf ab, dass vor allem Kinder sich an Regeln halten sollen. Und gute Manieren haben sollen. Aber Erwachsene sehr wohl auch. Zum Beispiel, achtet er immer darauf, ob Autofahrer bei grün oder gelb (oder rot) über die Ampel fahren, oder zu schnell fahren. Das Thema Regeln, ein heißes Thema bei uns. Da er schon auch sieht, dass sich Erwachsene auch nicht immer an die Regeln halten. Ich glaube das zu wissen, hilft ihm sehr. Er sieht, dass er nicht perfekt sein muss und auch, dass es kein anderer ist.
Es ist schwierig, einem Kind mit Verstand zu erklären, warum wir keine bösen Menschen sein dürfen. Ja, warum soll ich denn ein guter Mensch sein? Denn, man kommt vielleicht nicht gleich ins Gefängnis deswegen?!, aber mein Sohn frägt sich dann, warum es dennoch so schlimm ist. Ich habe manchmal das Gefühl, keine schlagenden Argumente zu haben, dafür ein guter Mensch zu sein oder sein zu wollen. Aber ich weiß, dass es das Richtige ist. Ein guter Mensch zu sein, mit Manieren und mit Anstand ist eine Einstellung. Man ist kein guter Mensch, wegen der Belohnung die man dafür von jemandem bekommt. Sondern weil man sich am gut-sein erfreut. Vielleicht die Belohnung, ein Lächeln zurückzubekommen oder ein freundliches Wort. Aber dennoch ist es eine Einstellung und keine Jacke, die man sich heute anzieht und morgen nicht.
Und jetzt dieses ganze Wissen, diese geballte Ladung an Informationen und Vorgaben denke ich, das stellt jetzt die größte Herausforderung für uns dar, diese umzusetzen. Unsere Kinder, wenn es drauf ankommt, richtig zu behandeln und sie an die Hand zu nehmen. Ein leichtes? Auf keinen Fall! Anstrengend? Wie die Sau! Ich nehme die Herausforderung an und ich möchte das Beste für meine Kinder.
Schreibt mir gerne. Wie seht ihr das? Läuft das bei Euch alles ganz anders? Ich freu mich auf Euren Input.
Das Wochenende steht wieder vor der Türe. Hoch die Hände, Wochenende.
Ganz viele Grüße und schönstes Wetter.
Eure Mamawelt36
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